„Die Absage ist enttäuschend und wird der Lage in Afghanistan nicht gerecht. Die Landesregierung steht auch weiterhin für eine humanitäre Flüchtlingspolitik und wird sich entsprechend engagieren“, sagt Thüringens Migrationsminister Dirk Adams dazu. „Wir stehen weiterhin zur deutschen Verantwortung in Afghanistan insbesondere für die schon in Thüringen lebenden afghanischen Staatsbürgerinnen und -bürger, denen wir den Familiennachzug ermöglichen wollen. Wir hoffen, dass sich die neue Bundesregierung zu einer verantwortungsvollen Flüchtlingspolitik bekennt und einen humanen Weg gehen wird.“
Adams: Absage des Bundes ist enttäuschend
Gestern erreichte das Ministerium der Bescheid des Bundesinnenministeriums, dass für die Landesaufnahmeanordnung Afghanistan das notwendige Einvernehmen derzeit nicht erteilt wird.