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Erfolgreicher Jahrgang beim Zweiten Staatsexamen

24/2022
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Justizstaatssekretär Sebastian von Ammon übergab am Montag die Zeugnisse des Zweiten juristischen Staatsexamens in einer Feierstunde, die erstmalig nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder stattfinden konnte.

Staatssekretär Sebastian von Ammon überreicht einer Absolventin des Zweiten juristischen Staatsexamens das Zeugnis.
Staatssekretär Sebastian von Ammon überreicht einer Absolventin des Zweiten juristischen Staatsexamens das Zeugnis.

Er dankte den Assessorinnen und Assessoren und allen Ausbildenden ausdrücklich für ihr großes Engagement in der juristischen Ausbildung in Zeiten der Pandemie.

Die Etablierung digitaler Unterrichtsformate in den Arbeitsgemeinschaften hat den Grundstein dafür gelegt, dass die Ausbildung der jungen Juristinnen und Juristen auch unter Pandemiebedingungen in gewohnt hoher Qualität fortgeführt werden konnte. Das belegen auch die Zahlen dieses Examensdurchgangs:

Von 29 geprüften Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendaren haben 28 die Prüfung bestanden. Sieben Kandidatinnen und Kandidaten haben die Prüfung mit einer Note besser als „befriedigend“ abgeschlossen. Eine Kandidatin hat die Note „gut“ erreicht. Sehr erfreulich ist der Frauenanteil, der mit 19 Absolventinnen zu zehn Absolventen überwiegt.

Das Referendariat der Assessorinnen und Assessoren dieses Examensdurchgangs hatte überwiegend im Mai 2020 begonnen, sodass die Ausbildung in wichtigen Teilen in der besonders schwierigen Lage der der beginnenden Corona-Pandemie stattfinden musste.

„Unsere jungen Juristinnen und Juristen haben in den vergangenen zwei Jahren den Digitalisierungsschub in der Justiz bereits mitgestaltet. Mit den gewonnenen Kompetenzen gehen sie gut vorbereitet in eine Arbeitswelt, zu der zukünftig verstärkt auch der elektronische Rechtsverkehr, elektronische Akten und Legal Tech gehören werden,“ so der Thüringer Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Dirk Adams.

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