Die Präsidentin des Thüringer Oberlandesgerichts, Astrid Baumann, begrüßte den neuen Ausbildungsjahrgang. Während die 50 Justizsekretäranwärter/innen eine zweijährige Ausbildung absolvieren, durchlaufen 20 Rechtspflegeranwärter/innen in den kommenden drei Jahren ein duales Studium. Danach warten ein vielfältiges Aufgabenspektrum und eine spannende Zukunft auf die jungen Beamtinnen und Beamten. Die Präsidentin warb dafür, sich jederzeit in die Geschäftsabläufe einzubringen und als Teil der Thüringer Justiz diese aktiv mitzugestalten.
Justizsekretärinnen und -sekretäre sowie Diplom-Rechtspfleger/innen können später als Landesbeamtinnen und -beamte an allen Gerichten und Staatsanwaltschaften eingesetzt werden. Ihre Aufgabe ist es, die bestehenden Gesetze anzuwenden und anderen Menschen bei der Durchsetzung und Wahrung von Ansprüchen zu helfen. Für diese abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tätigkeiten sind insbesondere auch Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen sowie eine umsichtige und sorgfältige Arbeitsweise gefragt.
Und während die einen ihre Ausbildung beginnen, startet am Thüringer Oberlandesgericht schon bald das Auswahlverfahren für das kommende Ausbildungsjahr. Bewerbungen für den Einstellungstermin 1. September 2021 sind bis zum 31. Dezember 2020 im Online-Portal www.interamt.de möglich. Wer Interesse an den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Thüringer Justiz hat, kann sich auf der Internetseite des Thüringer Oberlandesgerichts informieren unter: www.ausbildung-in-der-justiz.thueringen.de.