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Sport als Schlüssel für Integration – Besuch beim 1. Sonneberger Volleyballclub


Erstellt von Thüringer Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz

Sport ist weit mehr als Bewegung – er schafft Gemeinschaft, Begegnung und Zusammenhalt. Das zeigte der 1. Sonneberger Volleyballclub eindrucksvoll. Der Verein hat inzwischen rund 450 Mitglieder, davon etwa 54 mit Migrationshintergrund – ein starkes Zeichen für gelebte Integration. Beim Besuch vor Ort konnte Ministerin Beate Meißner mit Vertretern des Landessportbundes Thüringen sprechen, die in Thüringen das Programms „Integration durch Sport“ umsetzen.

Gruppenfoto von Migrationsministerin Beate Meißner mit Mitgliedern des Volleyballclubs Sonneberg in der Lohau-Halle

In Thüringen sind derzeit über 60 Stützpunktvereine aktiv, so wie der 1. Sonneberger Volleyballclub. 42 % ihrer Neumitglieder haben einen Migrationshintergrund. Besonders wichtig: Viele übernehmen selbst Verantwortung – als Übungsleiterinnen, Trainerinnen oder Vereinsvorstände. Integration bedeutet also nicht nur Teilhabe, sondern auch Mitgestaltung.

Das TMJMV unterstützt diese Arbeit zusätzlich mit dem Projekt „Regional Fachkräfte Integration durch Sport“, das hauptamtliche Koordinatoren in die Regionen bringt. So können Bedarfe vor Ort frühzeitig erkannt und passende Angebote entwickelt werden – von Schwimmkursen über Sport in Unterkünften bis zu interkulturellen Turnieren.

Das Projekt soll auch künftig gefördert werden. Seine flächendeckende Ausrichtung in Thüringen ist ein großer Gewinn – gerade für den ländlichen Raum, wo Integration oft besondere Unterstützung braucht.

Unser herzlicher Dank gilt allen Ehrenamtlichen und Fachkräften, die diese Arbeit möglich machen. Sie beweisen Tag für Tag: Sport baut Brücken.

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