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438 Tage NSU-Prozess – eine theatrale Spurensuche


Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Anlässlich des diesjährigen Jahrestags der Enttarnung des NSU-Komplexes 2011 hatte Justizminister Dirk Adams die Chance, an dem Theater-Projekt "438 Tage NSU-Prozess – eine theatrale Spurensuche" im Rahmen des Kunstfest Weimar 2021 teilzunehmen.

Justizminister Dirk Adams beim Theater-Projekt "438 Tage NSU-Prozess – eine theatrale Spurensuche" im Rahmen des Kunstfestes Weimar 2021. (Foto: Privat)
Justizminister Dirk Adams verliest als Gamze Kubaşık das Statement. (Foto: Privat)

Anhand von 17 Kapiteln zu unterschiedlichen Themenkomplexen haben Schauspielende und prominente Gäste den NSU-Prozess szenisch wiederaufleben lassen. Minister Adams wirkte beim Abschlusskapitel „Das Urteil" mit. Er verlass das Statement von Gamze Kubaşık, der Tochter des vom NSU-Trio in Dortmund ermordeten Mehmet Kubaşık.

Minister Adams war von 2012 bis 2014 als Abgeordneter des Thüringer Landtages ein Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses „Rechtsterrorismus und Behördenhandeln“ zur Aufarbeitung der Taten des NSU sowie deren Aufklärung und Verfolgung.

"Ich finde es richtig und wichtig, dass beim Kunstfest vor allem die Opfer in den Mittelpunkt gerückt werden. Ihr Schicksal darf nie vergessen werden", so der Minister.

Weitere Informationen zum Theater-Projekt und die Videos

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