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Ausblick auf Entwicklungen bei e-Justice-Tag

26/2018

Rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesamten Thüringer Justiz haben heute am zweiten e-Justice-Tag in Erfurt teilgenommen.

Rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesamten Thüringer Justiz haben heute am zweiten e-Justice-Tag in Erfurt teilgenommen. „Die Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen der elektronischen Bearbeitung von Rechtssachen werden ständig größer. Wir stecken mitten im Prozess der Umsetzung der ersten Schritte. Deshalb ist es entscheidend, sich auch auf die kommenden Maßnahmen vorzubereiten“, sagt Thüringens Justizminister Dieter Lauinger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) dazu. Aufgrund der rechtlichen Bestimmungen wird der gesamte Bereich „eJustice“ bis Ende 2025 um weitere Bestandteile wachse. Beispielsweise muss der elektronische Rechtsverkehr um einen Postausgang erweitert werden. Zudem sollen Strukturen aufgebaut werden, die eingegangene Dokumente verarbeiten können, ohne dass diese ausgedruckt werden müssen. „Das Stichwort heißt hier: Einführung der elektronischen Aktenbearbeitung. Ein sehr wichtiger Punkt für mich, da damit der Papierverbrauch reduziert werden kann“, so Lauinger. Beim eJustice-Tag ging es heute unter anderem um die Vorstellung des aktuellen Standes der Entwicklungen in der Thüringer Justiz und die Möglichkeiten zur Einführung der elektronischen Akte. „Sehr wichtig für das gesamte Projekt ist die Information. Es ist mir und dem Ministerium ein großes Anliegen, durch Information Transparenz, Sicherheit und damit auch Verständnis zu schaffen“, sagte Lauinger. „Dies wird nicht die letzte Veranstaltung zur Information über die kommenden Veränderungen im Bereich eJustice sein.“

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