Adams und die Verbraucherzentrale Thüringen werben daher dafür, dass sich allgemein- und berufsbildende Schulen am bundesweiten Wettbewerb des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv) beteiligen, um die Auszeichnung „Verbraucherschule“ zu erlangen. „Junge Menschen werden von Unternehmen immer stärker als relevante Zielgruppe angesprochen und umworben, da sie über eine stetig wachsende Kaufkraft verfügen.“, sagt der Minister. „Umso wichtiger ist es, dass Schülerinnen und Schülern vermittelt wird, wie sie in der Konsumwelt bewusste, eigenverantwortliche Entscheidungen treffen können. Es ist gut, dass diese Aufklärungs- und Bildungsarbeit im Sinne des Verbraucherschutzes mit der Auszeichnung als Verbraucherschule unterstützt wird.“
Einsendefrist für eine Teilnahme an dem Wettbewerb ist der 31. Oktober 2020. Schulen, die sich als Verbraucherschulen bewerben möchten, können unter www.verbraucherschule.de/interessenbekundung mit ihrer Anmeldung ins Netzwerk Verbraucherschule die Bewerbungsunterlagen anfordern. „Schülerinnen und Schülern werden schon früh zu Konsumentinnen und Konsumenten. Die Schulen können ihnen das Handwerkszeug vermitteln, um die täglichen Herausforderungen im Konsumalltag zu meistern“, sagt Dr. Ralph Walther, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Thüringen e.V.(VZTH). „Die Verbraucherzentralen in Deutschland fordern daher, dass Verbraucherbildung an allen Schulen verpflichtend verankert und auch prüfungsrelevant wird. Mit der Auszeichnung als Verbraucherschule unterstützen wir dieses Engagement an den einzelnen Schulen.“