„Das ist für alle Akteure, von den Interessierten bis hin zu den Kommunen, eine sehr gute Nachricht, denn Start Deutsch ist ein großer Erfolg“, sagt Thüringens Migrationsministerin Doreen Denstädt. „Es freut mich sehr, dass die Kurse so gut angenommen werden. Ein schneller Zugang zur Sprache eröffnet für Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Integrationsperspektiven vom Austausch mit der Nachbarschaft, der Teilhabe am Vereinsleben bis hin zur Verständigung am Arbeitsplatz. Mit Start Deutsch können wir dafür passende und weiterführende Angebote unterbreiten.“
Mit einer Neuausrichtung sollen insbesondere in Regionen, in denen mit Wartezeiten zu rechnen ist und nicht in absehbarer Zeit passende Integrationskurse des Bundes angeboten werden können, ergänzende Angebote durch den Freistaat Thüringen realisiert werden. An Start-Deutsch-Kursen können vorrangig Personen teilnehmen, die keinen Zugang zum Integrationskurs haben, weil keine Berechtigung vom BAMF oder keine Verpflichtung zur Teilnahme durch den Leistungsträger vorliegt.