„Das ist gerade kurz vor Weihnachten ein wichtiges Zeichen an die Kolleginnen und Kollegen des Justizvollzuges“, so Denstädt. „Sie leisten eine für die Gesellschaft extrem wichtige Aufgabe: Sie sorgen für Sicherheit und arbeiten daran, Menschen auf ein rechtskonformes Leben nach der Haft vorzubereiten.“ Gleichzeitig wandelt sich das Berufsbild deutlich. Die Bediensteten decken ein großes Spektrum von Aufgaben von Sozialarbeit über Beratung hin zur Ausbildung ab.
„Justizvollzug ist ein vielschichtiges Thema. Wir müssen dafür sorgen, dass die Kolleginnen und Kollegen die täglichen Herausforderungen Ihrer Tätigkeit kompetent und verantwortungsvoll erledigen können“, so die Ministerin. „Dazu gehört auch, dass wir weiter intensiv um Nachwuchs werben.“ Es ist in den vergangenen Jahren gelungen, die Ausbildung von Bediensteten des mittleren Dienstes auf zwei Kurse pro Jahr auszuweiten, die von jeweils rund 20 jungen Menschen begonnen werden.
Aktuell sind im Thüringer Justizvollzug rund 950 Bedienstete tätig.