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Denstädt: Konsequent gegen Antisemitismus

46/2023
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

„Die Worte ‚Nie wieder!‘ dürfen nicht bloß Lippenbekenntnisse sein“, sagt Thüringens Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Doreen Denstädt aus Anlass des Gedenkens an die Pogromnächte rund um den 9. November 1938. „Wir sind jeden Tag gefordert, dem Antisemitismus entgegenzutreten.“

Der Thüringen-Monitor zeigt jährlich, dass antisemitische Positionen auch im Freistaat weiterhin verbreitet sind. „Wir brauchen eine starke, robuste, klare Strategie zur Bekämpfung der Diskriminierung von Jüdinnen und Juden. Wir müssen alle Formen des Antisemitismus konsequent mit allen Mitteln des Rechtsstaats bekämpfen. Nie wieder dürfen wir es zulassen, dass wir einen Weg begehen, der am Ende zu Pogromen führt wie 1938 und der Shoah in den Folgejahren.“

Mit Blick auf die aktuelle Lage warnt Denstädt vor neuen Formen des Antisemitismus. „Nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas erleben wir ein Aufflammen von Antisemitismus. Insbesondere Aufrufe zur Vernichtung des jüdischen Staates dürfen wir nicht dulden.“

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