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Familien im Mittelpunkt der Förderung

40/2021
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Im kommenden Jahr wird der Schwerpunkt der Projektförderrichtlinie Integration auf „Familien mit Migrationsgeschichte – insbesondere Frauen und Kinder“ liegen. Das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz (TMMJV) fördert über die Richtlinie vielfältige Projekte zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Thüringen. Jährlich wird ein Förderschwerpunkt vom Ministerium bekanntgegeben.

„In den beiden von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 waren es die Familien, die erhebliche Einschränkungen und damit den Verlust an Integrationsmöglichkeiten und Chancen hinnehmen mussten“, sagt Migrationsminister Dirk Adams dazu. „Sie haben unter teilweise engen Wohnverhältnissen, fehlender technischer Ausstattung, fehlenden Begegnungsmöglichkeiten und vielem mehr gelitten.“ Besonders häufig hätten die Mütter versucht, die erschwerte Situation der Familie auszugleichen, sodass deren Integration nur schwerlich voranschreiten konnte. „Um diese Integrationsrückstände aufholen zu können, bedarf es einer großen Bandbreite an unterstützenden Projekten für Familien in dem kommenden Jahr, besonders aber für Mütter mit Migrationsgeschichte. Dies wollen wir mit dem neuen Förderschwerpunkt unterstützen“, so Adams. Die Projektkonzeptionen können zum Beispiel die gesellschaftliche und soziale Orientierung und Begleitung, die individuelle Beratung und Empowerment, die interkulturelle Begegnung und weitere Schwerpunkte beinhalten, die dazu beitragen können die Integration der Zielgruppe zu befördern.  

Trägerschaften können ihre Projektideen für das Jahr 2022 beim Thüringer Landesverwaltungsamt bis zum 31. Oktober 2021, jedenfalls aber mindestens sechs Wochen vor dem geplanten Projektbeginn einreichen. Die Antragsformulare finden Sie hier auf der Seite des TMMJV.

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