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Spielzeug: Informieren und Alternativen nutzen

67/2019
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

„Spielen bedeutet für Kinder eine große Freude und es trägt wesentlich zu ihrer Entwicklung bei. Daher ist es sehr verunsichernd, dass immer wieder Spielsachen mit problematischen Inhaltsstoffen ausfindig gemacht werden“, sagt Thüringens Verbraucherschutzminister Dieter Lauinger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

Das Europäische Umweltbüro (EEB) warnte zum Beginn der Vorweihnachtszeit vor gesundheitsschädlichen Chemikalien in Kinderspielzeug. „Leider müssen immer wieder Spielzeuge wegen zu hoher Belastungen aus den Angeboten genommen werden. Hinzu kommt womöglich noch eine hohe Dunkelziffer an nicht entdeckten Produkten“, so Lauinger. Der Minister begrüßt, dass Organisationen wie das EEB oder der BUND Spielzeug auf seinen Schadstoffgehalt testen und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informieren. „Eltern und alle, die Spielzeuge schenken möchten, sollten sich informieren, welche Inhaltsstoffe in den Produkten enthalten sind, um dann zu entscheiden, was sie für ihre Kinder kaufen“, so Lauinger.

„Es muss aber auch nicht immer ein großes Paket mit Spielzeug sein“, so Lauinger weiter unter Hinweis auf die Verbraucherzentrale Thüringen, die anregt, auch mal schöne Erlebnisse zu schenken, etwa Eintrittskarten für Kindertheater, Zoo, Eislaufbahn oder ein Fußballspiel, oder auch einen Gutschein für gemeinsame Aktivitäten wie einen Bastelnachmittag, einige Stunden im Erlebnisbad oder Geocaching im Wald.

Informationen zur Sicherheit und Schadstoffbelastung von Spielzeug sowie weitere Hinweise und Anregungen gibt es beispielsweise auf den Seiten der Verbraucherzentrale Thüringen.

 

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