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Denstädt: Juristenausbildung sehr gut aufgestellt

32/2024
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

In Weimar tagt der bundesweite Ausschuss zur Koordinierung der Juristenausbildung und befasst sich mit weiteren Reformen in diesem Bereich.

An zwei Tagen geht es im Einzelnen um Fragen der Prüfungspsychologie, der Vermittlung von mehr Methodenkompetenz und einen stärkeren Praxisbezug.

Justizministerin Doreen Denstädt sieht die Thüringer Juristenausbildung nach den Verbesserungen in den vergangenen drei Jahren gut aufgestellt: „Die digitale Prüfung wurde für beide Examen umgesetzt, im Juli konnten wir den integrierten Bachelor einführen. Damit gehört Thüringen zu den Ländern mit einer sehr attraktiven Juristenausbildung.“

Anlässlich der Sitzung des Koordinierungsausschusses in Weimar betonte die Ministerin auch, dass es in der Juristenausbildung um mehr gehe, als um Wissensvermittlung. Es gelte auch, die Bereitschaft zu vermitteln, sich jederzeit für den Rechtsstaat aktiv einzusetzen. „Recht ist friedensstiftend, es birgt aber in den falschen Händen auch ein enormes Missbrauchspotenzial. Das müssen wir jungen Menschen bewusstmachen.“

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