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Nach Brand: Betroffene kommen nach Hermsdorf

25/2023
Erstellt von Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Nach dem Brand in der Unterkunft für Geflüchtete in Apolda sagte Migrationsministerin Doreen Denstädt vor Ort: „Das ist ein erschütterndes Ereignis. Besonders dramatisch ist, dass ein Kind gestorben ist. Mein Mitgefühl gilt insbesondere seiner Familie, aber auch den Verletzten.“

Für die Ministerin steht nun die Unterbringung und Versorgung aller in der Unterkunft lebenden Menschen im Vordergrund. „Sie werden mit Bussen nach Hermsdorf gebracht“, so Denstädt. „Dabei erweist es sich als Vorteil, eine solche Einrichtung zur Verfügung zu haben.“

Die Ministerin betonte, dass die schnelle Reaktion nur aufgrund der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich war: „Polizei, Feuerwehr, Bürgermeister, Landratsamt, Landesverwaltungsamt – alle sorgten gemeinsam für einen reibungslosen und für die Betroffenen nicht zusätzlich belastenden Ablauf.“

Denstädt betonte, dass es für weitere Aussagen zum Hergang des Brandes zu früh ist. „Die Staatsanwaltschaft ermittelt zum Sachverhalt. Dies geschieht sorgfältig und umfassend. Daher sollten sich alle bis zum Abschluss der Ermittlungen mit vorzeitigen Schlüssen zurückhalten.“

In der Halle in Hermsdorf werden bislang Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen.

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